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Autorenbilduhlbacherwildkräuterwerkstatt

Ausgebackene Gierschblüten



Wenn der Giersch Ende Juni mächtig blüht und überall zu finden ist, kann man sich an seinen reichlichen Blüten bereichern. Ich mag seine Blüten, sie sind so zart… ich möchte sie essen!




 

Seine Blüten auszubacken ist ganz einfach:


Fängt natürlicherweise mit dem Sammeln an. Sammle Dir einen Strauß Gierschblüten mitsamt den Stielen. Schüttle sie schon an Ort und Stelle, damit kleine Käfer, Ameisen und anderes Getier in ihrer Heimat bleiben und sie nicht völlig verwirrt bei Dir in der Küche herumflitzen.

Zuhause wäschst Du die Blüten kurz ab, schüttelst sie trocken und legst sie auf einem Küchentuch beiseite.


Nun bereitest Du einen Teig zu. Das kann ein Tempurateig, ein Bierteig oder in meinem Fall ein ganz normaler Pfannkuchenteig sein.


Ich habe ein Ei genommen, etwas Milch, Salz, ungefähr 5 EL Dinkelmehl, Pfeffer, etwas Parmesan und Senfmehl mit hinein gegeben. Das alles gut verrühren und ein paar Minuten stehen lassen.


Hat der Teig ein bisschen geruht (alles braucht immer seine Zeit!) kannst Du mit dem Ausbacken loslegen.

Öl in einer Pfanne erhitzen, die Gierschblüten in den Teig tauchen, ein paarmal hin und her drehen, damit sie den Teig aufnehmen und in die Pfanne setzen.




Die Ausgebackenen Gierschblüten kannst Du nun super mit Stiel oder ohne Stiel anrichten. Dazu passt ein Dipp aus Joghurt oder Quark, darin kannst Du die Blätter des Giersch verwenden. Ein Tomatensalat ist auch eine leckere Ergänzung. Den kannst Du natürlich auch mit Giersch zubereiten.


Giersch ist eine Supersache!



Viel Spaß und Erfolg beim Nachkochen!


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