

Nicht nur wegen ihrer Schärfe, sondern auch wegen den vielen tollen Gewürzen die da zum Einsatz kommen liebe ich die indische Küche. Besonders Wildkräuter kann man da wunderbar integrieren. Die Schärfe und die Gewürze harmonieren ganz toll mit den Bitterstoffen der Wildkräuter.
Wenn Du Dein nächstes Curry kochst, dann hol Dir doch mal ein paar Wildkräuter aus der Wiese wie beispielsweise Löwenzahn, Gundermann, Spitzwegerich, Blätter von der Schafgarbe oder der Wilden Möhre. Die Bitterstoffe aus den Wildpflanzen sind besonders gesund.
Zum Löwenzahn-Curry serviere ich Joghurt oder für die vegane Variante Sojajoghurt, der dann die Schärfe einfach ein bisschen dämpft.
Zutaten:
. 6 große Kartoffeln
. 10 - 15 junge Löwenzahnblätter
. 4 EL Öl
. 1/2 TL Kreuzkümmelsamen
. 1/2 TL Senfsamen
. 1 Zwiebel
. 2 Knoblauchzehen
. 1 kleines Stück Ingwer geschält/gerieben
. 1 rote Chilischote, gehackt
. 200 g Dosentomaten
. 100 ml warmes Wasser
. 1/2 TL Kurkuma, Cayennepfeffer
Koriander, Kreuzkümmel (gemahlen)
. je 1TL Salz und Zucker
Zubereitung:
Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch schälen, in dünne Scheiben schneiden.
Senf- und Kreuzkümmelsamen in einer Pfanne in Öl anrösten. Ingwer und Chili, Knoblauch und Zwiebeln zugeben. Alles 1-2 Minuten anbraten.
Dosentomaten zugeben, mit der Gabel zerdrücken und 10 Minuten köcheln lassen.
Die restlichen Gewürze, Salz, Zucker, Kartoffeln und Wasser hinzugeben und abgedeckt
15 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
Wenn die Kartoffeln gar sind den Löwenzahn waschen, grob zerhacken und zugeben und weitere 5 Minuten leicht köcheln lassen.
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