

Lerne essbare Wildkräuter kennen
Die Natur hat uns einen reichhaltigen Tisch gedeckt. Wir müssen lediglich zugreifen, um die herrlichen Wildkräuter mit ihren hochwertigen Inhalts- und Wirkstoffen genießen zu können. Sie bereichern unseren Speiseplan, sind frei verfügbar und ein äußerst hochwertiges Super-Food.
Wie Du essbare Wildkräuter erkennst und diese nicht mit ungenießbaren oder gar giftigen Sorten verwechselst, möchte ich Dir zeigen.

Fichte
(Picea abies)
Jetzt im Mai kann man die sogenannten "Maiwipferl", die hellgrünen Spitzen der Fichte sammeln. Sie enthalten ein großes Spektrum an ätherischen Ölen.
Die beruhigende Wirkung des ätherischen Fichtennadelöls ist wissenschaftlich bestätigt.
Fichtennadeln enthalten aber nicht nur ätherische Öle sondern auch viel Vitamin C und Harze.
Man kann Sie innerlich und äußerlich verwenden. Fichtennadeltee hilft gegen Husten, Bronchitis und löst Verschleimungen. Eine Fichtennadelsalbe oder ein Bad aus Fichtennadeln hilft z.B. bei Muskelschmerzen.
Aus den Maiwipferl, die säuerlich und erfrischend nach Wald schmecken, kann man in der Küche Vieles zaubern: Fichtennadelsirup, Fichtennadelsalz, Fichtennadelsenf, als Würzmittel für die Salatsoße oder zupfe sie einfach frisch vom Baum und genieße sie pur.