
Erkenne und nutze Deine Geschenke
aus der Natur!

Lerne essbare Wildkräuter kennen
Die Natur hat uns einen reichhaltigen Tisch gedeckt. Wir müssen lediglich zugreifen, um die herrlichen Wildkräuter mit ihren hochwertigen Inhalts- und Wirkstoffen genießen zu können. Sie bereichern unseren Speiseplan, sind frei verfügbar und ein äußerst hochwertiges Super-Food.
Wie Du essbare Wildkräuter erkennst und diese nicht mit ungenießbaren oder gar giftigen Sorten verwechselst, möchte ich Dir zeigen.

Gartenschaumkraut
(Cardamine hirsuta)
Das Gartenschaumkraut ist eines der ersten Wildkräuter, die man in Gärten, Parks und Wiesen findet und die jungen Blätter jetzt schon im Januar ernten kann.
Der Geschmack der Blätter erinnert an Kresse. Vor der Blüte sind die Blätter sehr angenehm scharf im Geschmack. Nach der Blüte sind sie etwas bitterer. Auch die Blüten sind essbar.
Das Gartenschaumkraut enthält Senföle, viel Vitamin C, Mineral- und Bitterstoffe und ist aus der Familie der Kreuzblütler.
Ich verwende das Schaumkraut gerne als Zusatz im Kräuterquark, zum Salat, aufs Brot und in Dips. Gerade jetzt zur Winterzeit punktet das Schaumkraut mit seinem hohen Anteil an Vitamin C in der Wildkräuterküche. Zusammen mit der Vogelmiere, die auch einen sehr hohen Anteil an Vitamin C hat, kann man seinen konventionellen Salat aus dem Supermarkt mit diesen beiden Wildkräutern noch gesünder machen.